Neue Impulse für die Industrie: Was Unternehmen von der IFS Connect DACH 2025 mitnehmen sollten

Ob Industrial AI, smarter Kundenservice oder die Cloud als Fundament für unternehmensweite Agilität – die IFS Connect DACH 2025 hat gezeigt, wohin die Reise geht. Zwei Tage voller Technologie, Praxis und Austausch. Und mittendrin: Arcwide.

Die digitale Transformation steht für viele Unternehmen auf der Tagesordnung, aber wie sie sich konkret umsetzen lässt, ist für viele eine Herausforderung. Welche Technologien sind heute schon reif für den „industriellen Alltag“? Und wie können Organisationen den Wandel nicht nur überstehen, sondern aktiv gestalten?

Antworten darauf lieferte die IFS Connect DACH 2025 am 14. und 15. Mai in Düsseldorf. Im Fokus: Lösungen, Erfahrungen und Perspektiven rund um IFS Cloud, Industrial AI, Asset-Management und Service-Management – ergänzt durch Breakout-Sessions mit Arcwide, die zeigten, wie Theorie zur Praxis wird und partnerschaftliche Kollaboration aussehen muss, um für alle Beteiligten gewinnbringend und nachhaltig zu sein.

Industrielle KI: Vom Hype zur konkreten Anwendung

Die Veranstaltung startete mit einem klaren Bekenntnis zur industriellen KI (Industrial AI & IFS.ai) als treibenden Faktor für Hochleistung und Innovation. Unter dem Motto „Industrial AI: Your Catalyst to High Performance“ eröffnete Sebastian Spicker (Managing Director DACH, IFS) die Veranstaltung und zeigte auf, wie in IFS-Lösungen eingebettete KI-basierte Innovationen heute bereits reale Entscheidungsgrundlagen, Automatisierungspotenziale und Produktivitätsgewinne schaffen. Cathie Hall (Chief Customer Officer, IFS) ging noch einen Schritt weiter: Sie stellte die Vision von IFS für Industrial AI in einem globalen Kontext vor. Sie machte deutlich, dass es nicht darum geht, ob, sondern wie und wann Unternehmen KI nutzen. Die zentrale Aussage: Wer KI richtig nutzt, schafft nicht nur operative Effizienz, sondern langfristige Wettbewerbsfähigkeit.

Wie das konkret aussieht, zeigten Dan Matthews (CTO, IFS) und Monika Pletschke (Senior Solution Architect, IFS) in ihrer Session „IFS.ai: Creating an Industrial AI Reality – Today“: Predictive Insights, kontextbezogenes Wissen, Copiloten und agentengesteuerte Abläufe – all das ist bereits Realität. Die IFS.ai-Plattform macht industrielle KI nicht nur zugänglich, sondern direkt anwendbar. Den Abschluss dieses Start- und Themenblocks bildete die Session „Getting Started mit IFS.ai“ von Joachim Hofäcker (Senior Business Architect, IFS) und Sören Michl (VP AI Adoption, IFS), in der das neue „IFS.ai Starter Pack“, der einen klar strukturierten Einstieg für Unternehmen bildet, vorgestellt wurde, die KI-Anwendungsfälle schnell und praxisnah in ihre Prozesse integrieren möchten.

Als Joint Venture von IFS und BearingPoint ergänzt Arcwide diesen Ansatz, indem es Unternehmen dabei unterstützt, KI nicht isoliert, sondern als festen Bestandteil ihrer Wertschöpfungskette zu verankern. Das weltweit operierende Team zeigt in realisierten und aktuellen Projekten eindrucksvoll, dass Industrial AI ihr volles Potenzial dort entfaltet, wo Prozesse, Daten und Technologie ganzheitlich zusammengeführt und aufeinander abgestimmt werden.

IFS Connect DACH 2025 - Openings

IFS Cloud und Next Generation Service Management: Innovation für komplexe Prozesse und strategischen Erfolg

Im Zentrum vieler weiterer Sessions stand IFS Cloud, die als skalierbare Plattform Unternehmen erlaubt, komplexe Prozesse abzubilden und dabei zeitgleich agil zu bleiben. Ob On-Premise, in der Cloud (der eigenen Wahl) oder hybrid: IFS-Lösungen bieten technologisch und funktional genau das, was moderne und zukunftsorientierte Unternehmen benötigen: Eine modulare Lösung, die mit dem Geschäft mitwächst und Branchenspezifika nicht als Sonderfall, sondern als Standard versteht. David Hoffmann (Manager Presales DACH, IFS) präsentierte am zweiten Tag die neuesten Entwicklungen innerhalb der Plattform. Im Mittelpunkt: halbjährliche Releases, KI-gestützte Funktionen, verbesserte User Experience und kontinuierliche Anpassbarkeit. Die Neuerungen sind als Antwort auf volatile Märkte und neue Kundenanforderungen zu verstehen und werden diesen mehr als gerecht.

Ein wiederkehrendes Thema ist die Rolle des Service-Managements und wie Unternehmen aus Operativem Mehrwerte generieren (können). In einer der zahlreichen Breakout-Sessions zeigte Marko Zivkovic (Senior Solution Architect, IFS), wie Next Generation Service Management die Steuerung komplexer Serviceleistungen revolutioniert: mit integrierter Terminplanung, Ressourcenmanagement, Vertragslogik und vollständiger Transparenz in Echtzeit, die entscheidend für einen messbaren Erfolg ist. Auch Themen wie Predictive Maintenance, KI-gestützte Disposition und automatisierte Prozesse zeigten sich als Schlüssel, um Service vom Kostenfaktor zum strategischen Differenzierungsmerkmal weiterzuentwickeln.

Zwei Kunden, zwei Szenarien – ein gemeinsamer Nenner

Besonders eindrucksvoll waren die Breakout-Sessions, in denen Arcwide gemeinsam mit Geschäftspartnern konkrete Umsetzungsprojekte präsentierte:

  • Eickhoff Bergbautechnik: Globale Serviceprozesse effizient abbilden

    In der Session mit Dietmar Schmitz (Leiter Produktentwicklung Service, Eickhoff) und Andreas Weigel (Global Head of Service- & Asset-Management, Arcwide) wurde deutlich, wie ein global aufgestellter Service mit IFS Cloud nicht nur digitalisiert, sondern strategisch neu gedacht werden kann. Standardisierung, Prozesssicherheit und Transparenz standen dabei im Fokus – ergänzt durch eine systematische Integration in die bestehende IT-Landschaft.
     
  • Bucher Emhart Glass: Upgrade mit Weitblick

    Marco Ferrari (Head of Delivery & Operations Switzerland, Arcwide) zeigte gemeinsam mit Boris Egger (Global Business Process Leader, Bucher Emhart Glass) und Dominik Durrer (Globaler IT-Manager, Bucher Emhart Glass), wie die Migration von IFS Applications 10 zu IFS Cloud erfolgreich und zufriedenstellend gelang. Trotz hoher Anforderungen und individueller Anpassungen wurde ein globaler Roll-out umgesetzt, der nicht nur stabil läuft, sondern auch die Grundlage für zukünftige Skalierungen schafft.

Beide Sessions unterstrichen: Erfolgreiche Projekte brauchen nicht nur Technologie. Sie leben von transparenter Zusammenarbeit auf Augenhöhe, gemeinsamen Zielen und konsequentem Change-Management.

Marco Ferrari, Head of Delivery & Operations Switzerland, Arcwide

Technologie als Enabler und Partnerschaft als Vorteil

Die IFS Connect DACH 2025 hat deutlich gemacht: Technologie ist verfügbar und anwendbar. Aber sie entfaltet ihren echten Wert erst dann, wenn sie gezielt, strategisch und im Zusammenspiel mit erfahrenen Partnerunternehmen eingesetzt wird.

Arcwide versteht sich genau in dieser Rolle: als Brückenbauer zwischen Technologie, Geschäftsmodell und operativer Umsetzung. Als Joint Venture von IFS und BearingPoint begleitet der IFS-Platinum-Partner Unternehmen nicht nur bei der Implementierung von Künstlicher Intelligenz, IFS Cloud, Field Service Management und Enterprise Asset Management, sondern hilft diesen, Mehrwert schneller zu erzielen – ganz im Sinne des Mottos: Deliver more value. Faster.

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